Donnerstag, 13. Oktober 2016

Koffein und, wo ist wieviel drin ?


Wir sind dieser Frage mal nachgegangen..

Koffein ist der wohl bekannteste Inhaltsstoff des Kaffees. Es handelt sich bei dem Koffein um eine natürliche Substanz der Kaffeebohne, die bei der Photosynthese der Kaffeepflanze entsteht. Chemisch gesehen gehört das Koffein zu den stickstoffhaltigen Verbindungen, den sogenannten Alkaloiden. In hohen Dosen sind diese Stoffe giftig, in Maßen dosiert regen sie Herz und zentrales Nervensystem an.

Koffein kommt in vielen Pflanzen vor. Hauptlieferanten sind neben dem Kaffeestrauch der Teestrauch, die Schlingpflanze Guarana und die Kolanuss. Außerdem ist Koffein auch in den Samen der Kakaopflanze enthalten. Wegen seiner anregenden Wirkung wird Koffein häufig verschiedenen Erfrischungsgetränken zugefügt.

Koffein ist ebenfalls Bestandteil von Arzneimitteln, vor allem Kopfschmerz- und Migränetabletten. Es bewirkt in vielen Fällen eine verbesserte Aufnahme der Wirkstoffe und wirkt selbst schmerzlindernd.
Eine Tasse Filterkaffee enthält - je nach Zubereitungsart - fünfzig bis einhundert Milligramm Koffein. Die verschiedenen Koffeinmengen von einigen Getränken und Lebensmittel sehen Sie hier im Vergleich: 


    •    powercoffee1 (250ml) 75 mg
    •    Kaffee (150 ml) 50-100 mg
    •    Kaffee entkoffeiniert (150 ml) 3mg
    •    Espresso (50 ml) 50-150 mg
    •    Instant-Kaffee (150 ml) 15-90 mg
    •    Schwarzer Tee (150 ml) 20-60 mg
    •    Kakao (150 ml) 2-8 mg
    •    Vollmilchschokolade (100 g) ca. 20 mg
    •    Halbbitterschokolade (100 g) ca. 75 mg
    •    Cola (330 ml) 32-60 mg
    •    Energy Drinks (250 ml) ca. 80 mg

Koffein erhöht die Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit, verbessert das Kurzzeitgedächtnis, wirkt aufmunternd und erhöht die physische Leistungsfähigkeit.  // Quelle: Dt. Kaffeeverband.

Dienstag, 19. Juli 2016

SUMMERTIME an der Eisbach-Welle.


















Wir waren mal mit powercoffee1 vor Ort.

Bereits von der Prinzregentenstraße aus sieht man oft eine Schar begeisterter Zuschauer. Sie stehen an der Brüstung der kleinen Brücke direkt am Haus der Kunst oder chillen am Eisbachufer zwischen den Bäumen des Englischen Gartens.

Hergelockt hat sie eine beliebte Münchner Attraktion, die Eisbachwelle. Sie ist die bekannteste der Münchner "stehenden Wellen". Hier trifft sich die Surferszene - und zwar das ganze Jahr über.

War noch bis vor ein paar Jahren der Ritt auf der Eisbachwelle illegal, ist er inzwischen aufgrund des Grundstückstauschs zwischen der Landeshauptstadt München und dem Bundesland Bayern
rechtmäßig erlaubt.

...by the way..

...warten auf die Welle..

...yes..















Fotos: Markus Thiel.

Samstag, 11. Juni 2016

SCHLAU. SCHÖN. GLÜCKLICH.



1. KAFFEE MACHT SCHLAU
 „Wer vor lauter Müdigkeit zur Tasse greift, verbessert Reaktionszeit, Aufmerksamkeit, logisches Denken – sprich sämtliche Abläufe, die mit Intelligenz in Zusammenhang gebracht werden“, erklärte Harris Lieberman, Umweltmediziner bei der US-Army, in einem Interview mit dem Nachrichtensender CNN. Eine britische Studie ergab außerdem, dass vor allem Frauen nach einer Tasse Cappuccino und Co. sechsmal so konzentriert und leistungsfähig sind wie vor der Koffeinspritze.

2. KAFFEE MACHT SCHÖN 

Und schlank! Da Koffein den Stoffwechsel anregt, werden aufgenommene Kalorien schneller verbraucht. So kann ein Espresso nach den Mahlzeiten eine Diät unterstützen, bestätigt Ernährungs-Experte Sven David Müller. Übrigens enthält die ungeröstete Kaffeebohne ein wertvolles Vitamin namens Niacin: Dieses unterstützt die Regeneration und Feuchtigkeitsbildung der Haut und sorgt so für einen frischen Teint.

3. KAFFEE MACHT GLÜCKLICH 

Wie Wissenschaftler an der „Harvard School of Public Health“ herausfanden, fördert Kaffee die körpereigene Produktion der Neurotransmitter Serotonin, Dopamin und Noradrenalin. Und diese heben bekanntlich die Stimmung. Bei völligen Kaffeeverweigerern liege die Chance zu Depressionen um zehn Prozent höher.

4. KAFFEE SORGT FÜR EIN GESUNDES HIRN 

Forscher der University of South Florida haben die Folgen von Kaffeekonsum auf das menschliche Gehirn untersucht. Das Ergebnis: „Täglich eine vernünftige Menge Koffein zu sich zu nehmen, kann eine Altzheimer-Erkrankung verhindern“, erklärte Dr. Chuanhai Cao dem Online-Portal  der USF Health. Nach dem 65. Geburtstag sei es zwar zu spät, mit der Vorbeugungsmaßnahme anzufangen, der Ausbruch der Krankheit lasse sich aber auch dann noch deutlich hinauszögern, erklärt der Neurowissenschaftler. Übrigens, der neueste Trend in Sachen Kaffee ist grüner Kaffee. Dabei handelt es sich um ungeröstete Kaffeebohnen. Dieser schmeckt nicht wie Kaffee, sondern grasig wie grüner Tee. Vorteil: Er hat mehr Mineralstoffe und Vitamine als normaler Kaffee. Die gehen nämlich beim herkömmlichen Kaffee beim Rösten verloren. Angeblich soll grüner Kaffee schlank machen und sich positiv auf Blutfett- und Leberwerte auswirken.

 
HARVARD-FORSCHER: „ER WIRKT LEBENSVERLÄNGERND“ 
17. NOVEMBER 2015 Quelle: T. Helbing, Stylebook.



Donnerstag, 28. Januar 2016

Eine Kaffee-Trinker Typologie.

Der Latte-macchiato-Typ: Es ist fast Sterotyp, wer sich umschaut, ähnlich den Kaffee-Latte-Trinkern, Sie sind fast alle weiblich, leben fast immer in Großstädten und anderen nordeuropäischen
Hauptstädten und mögen Kaffee eigentlich nur in der frühkindlich entschärften Variante, warm – mild – süßlich, nur bitte nicht bitter, heiß oder womöglich auch noch kräftig. Die Kinder heißen meist Paul, Max, Leonie oder Marie und trinken Gingko, Bionade in Szene-Kaffees und dürfen dort alles, singen, toben, weinen, schreien und das Mobiliar bearbeiten.  


Kaffee-Latte-Trinker (siehe oben)

Der Espresso-Typ: Trotz seiner Kraft deutlich magenschonender als 
manche sauer-bittere Blubberplörre. Es gibt zwei Unterarten von Espresso-Trinkern. Die einen wissen, dass der Name Espresso eine Erfindung von Italienern in Deutschland für Deutsche ist, verhalten sich wie Profis, also wie Italiener, und trinken ihn aus kleinen Tassen zügig aus, weil er nur heiß schmeckt. Alle anderen, die Mehrheit und außerdem fast nur Männer, bestellen “due espressi” und verraten jedem Italiener und allen Angehöringen der ersten Unterart, dass sie eigentlich keine Ahnung haben. Denn den Plural von etwas bilden, das eigentlich gar nicht gibt?

Der Kaffee-Typ: Nicht unähnlich dem ersten Espresso-Typus. Er weiß, das ein Kaffee in Italien nun mal “Caffee” heißt und der Kenner trinkt ihn natürlich schwarz. Er wohnt in den vier deutschen Millionenstädten und genießt auch mal die neumodische Spielerei, etwa das kunstvolle Milchaufschäumen, wodurch aus einem “Caffee” ein Capuccino wird. Dafür braucht es Meisterschäumer, die aufgeschäumte Milch mit allerlei Tricks, etwa schlängelnde Bewegungen Fächer, Zweige oder Herzen auf dem Michschaum zaubern.

Der Coffee-to-go-Typ: Eigentlich gibt es den typischen Coffee-to-go-Typ nicht. Denn fast jeder geht zu den einen oder anderen der mehr als 1.800 deutschen Coffee-Shops – egal ob jung, alt, hip oder Nerd, dumm oder schlau, arm oder reich, hübsch oder häßlich. Dass man den narürlich besser machen könnte ist klar. Dass der Deckel fast immer zu klein sind. Dass der Kaffee erst mehrere hundert Grad hat um dann umso schneller abkühlt und eiskalt ist. Dass das alles total überteuert ist, egal.

Der Blubbermaschinen-Typ: Stirbt langsam aus. Grund: Es wachsen zuwenige Menschen nach, die nicht merken, dass Kaffee nicht sauer oder bitter sein, sondern cremig-kernig nach Mokka schmecken kann und muss. Die Blubbermaschine befüllt mit Pulver, das bei meist zu niedriger Temperatur durch eine Filtertüte läuft, hat zwar Generationen von TV-Krimis und Hörspielen mit ihrem Blubbern, Zischen, Pfeifen und Tröpfeln akkustisch garniert, macht aber einfach keinen leckeren Kaffee.

Der Schwarz-Trinker: Ist meist männlich, kurz vor der Midlifecrisis. Er bildet sich ein mit dem bewussten Verzicht auf Milch, Sahne oder Zucker a) Härte, b) Kennerschaft und c) Weltläufigkeit zu demonstrieren. a) b) und c) sind falsch.

Der Status-Verliebte: Passt gut zu jenen Männern, deren Sebstfindung durch Terrakotta-Platten und
großräumig klimatisierten Weinkellern noch nicht den richtigen Abschluss gefunden hat.
Daher musste es noch ein in den vorzugsweise winzigen italienischen Manufakturen hergestellter monströser Kaffeautomat sein, die teurer als ein Mittelklasse-Wagen mit ungeheurem Druck heißes
Wasser durch die soeben selbstgeschredderten Bohnen presst und mit Flugzeugturbinenstärke Mich aufschäumt. Das Ergebnis schmeckt ehrlicherweise oft sensationell, das Preis-Leistungsverhältnis hakt, wie bei einem Luxussportwagen aus Maranello.

Der powercoffee1-Typ: Vom Gaumen zum Staunen. Er hat den Vorteil, er ist überall zuhause.
Er schwebt quasi über allen Status- und Kaffee-Typen–Schubladen und freut sich, einen neuen
ausserordentlichen, einzigartigen Kaffee-Geschmack gefunden zu haben, souverän prickelnd. Das
Grinsen im Gesicht sieht man bei der weiblichen und männlichen Spezies gleichermaßen. Sie sind experementierfreudige aufgeschlossene Menschen, unterhaltsam, lustig, verspielt, politisch, rebellisch, verträumt – und eben durchweg sympathisch,

Mit einem Augenzwinkern grüßt das powercoffee1-Team.
Inspiriert durch Robert Lücke. Cartoons Michael Heininger.